Kühle Eleganz der Technik - die LACO Fliegeruhren
Im Jahr 1925 wurde die Firma LACO (Lacher & Co.) von Frieda Lacher und Ludwig Hummel in Pforzheim gegründet. Anfangs wurden nur Schweizer Uhrwerke in Gehäuse aus eigener Produktion eingeschalt. Anfang der 30er Jahre erfolgte die Trennung der beiden Partner. Ludwig Hummel spezialisierte sich mit der Firma Laco auf die Herstellung von Armbanduhren, während sich Frieda Lacher mit ihrem Betrieb auf die Fertigung von Präzisionsteilen für Armbanduhrwerke konzentrierte. 1936 übernahm Erich Lacher das Ruder. Die "Erich Lacher Uhrenmanufaktur" montierte in den darauf folgenden Jahren die berühmten Flieger Beobachtungsuhren.
Während des zweiten Weltkrieges wurden neben den bekannten Laco-Flieger- und -Beobachtungsuhren hauptsächlich Zünder für die Rüstungsindustrie hergestellt. Die Werke des Kalibers D 5 für die Fliegeruhren bezog Laco von dem Tochterunternehmen DuRoWe. Bei dem Bombenangriff vom 23. Februar 1945 wurden die Fabrikgebäude fast vollständig zerstört. Nach dem Wiederaufbau konnte 1949 das neue Fabrikgebäude auf der Schanz bezogen werden. Auf diesen langjährigen Erfahrungen mit der Fertigung aufbauend hat die Erich Lacher Uhrenmanufaktur nun eine Jubiläums-Edition von sechs maßstabsgerecht verkleinerten Beobachtungsuhren - die heutige Laco Fliegeruhren-Kollektion entwickelt. Diese Kollektion orientiert sich gestalterisch ausschließlich an den originalen Vorbildern, wurde aber hinsichtlich der eingesetzten Werke dem Zeitgeist angepasst.
In der aktuellen LACO Kollektion findet sich diese Formensprache wieder. Die kühle Eleganz der Technik, die optimale Funktionalität, sowie höchste Präzision durch die erstklassigen Schweizer Uhrwerke garantiert die Qualität. Die heute von der Lacher Uhrenmanufaktur gefertigten Fliegeruhren verbinden das klassische Design von damals mit den höchsten technischen Ansprüchen moderner und qualitätsvoller Uhrmacherkunst.